Kunst mit Naturmaterialien begreifbar machen, sich selbst ausdrücken können und Freude daran haben – dies alles konnten die Schüler der Sambugaschule in ihrer Kunstprojektwoche im Färbergarten der KiKusch erleben.
Dank der motivierenden und fachkundigen Leitung der Kunstpädagogin Ricarda Luksza und ihrem Team gestalteten die Kinder mit Begeisterung Bilder mit Naturmaterialien oder selbst hergestellter Farbe. Auch die Arbeit mit Ton bereitete ihnen viel Freude und so entstanden ganz individuelle Figuren und Gefäße.
Ihre Arbeiten konnten die Kinder dann als Vernissage im Färbergarten einem großen Publikum vorstellen.
In dieser Woche konnten sie sich als Künstler erleben, erkennen wie viel Anstrengung und Freude es bedeutet, eine Idee Realität werden zu lassen.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an den Rotary-Club Schwetzingen Walldorf, der den Erlös seines Weihnachtsmarktstandes an die Sambuga-Schule spendete. Von dieser Spende konnte die Kunst-Woche finanziert werden.
Als Abschluss der Kunstwoche besuchten die Kinder mit ihren Lehrerinnen das Kunstmuseum ZKM in Karlsruhe. Schon das Betreten der großen Halle und das Betrachten der Kunstinstallationen auf dem Weg zur Ausstellung des Kunstmuseums waren beeindruckend.
Begleitet von einer Museumspädagogin betrachteten die Schüler der Dachs- und Bärenklasse die Sammlung der Kunsthalle. Dabei haben die Schüler sich zwei Gemälde genauer angeschaut: Wer ist auf dem Bild dargestellt? Wie haben die Menschen damals gelebt? Warum wurde dieses Bild gemalt?
Die Kinder konnten einen Zeitsprung zurück in die Geschichte machen: Sehr zur Freude der Schüler konnten sie sich als vornehmer Herr im Jagdkostüm oder als adlige Dame im Kleid mit Reifrock verkleiden.
Danach gestaltete jeder ein Selbstporträt – wahlweise als Adliger aus der Vergangenheit oder als Kind der heutigen Zeit. Zum Schluss konnte jeder sein Bild noch mit einem Rahmen verzieren.
Das anschließende Mittagessen und Spielen auf dem Spielplatz rundete den erlebnisreichen und schönen Ausflug ab. Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein der Sambugaschule, der durch seine finanzielle Unterstützung dieses tolle Erlebnis ermöglicht hat. KJ
Einen schönen Artikel zu dieser Woche können Sie auch unter folgendem Link finden:
Frühlingswaldtag der Sambuga-Schule im Reilinger Eck
Das war ein richtig schöner Waldtag. Um 8.30 Uhr fuhren wir am Donnerstag, 10.4.25 mit dem Bus zum Reilinger Eck, wo uns schon Revierförster Achim Freund und sein Team erwartete. Im üblichen Begrüßungskreis erklärte uns Herr Freund die drei Stationen, die wir den Vormittag über in Kleingruppen durchlaufen durften.
Die erste Station war das Anbringen der von uns hergestellten Nistkästen. Herr Freund erklärte uns, dass diese Nistkästen vor allem dem Wendehals dienten. Wenn sie dann aber wieder gereinigt sind auch von anderen Vögeln genutzt werden. An den vorgesehenen Bäumen mussten wir in entsprechender Höhe in Richtung Osten einen Nagel anbringen und dann die Nistkästen aufhängen. Jede Gruppe durfte jeweils zwei bis drei Nistkästen anbringen.
Die Forstwirte Christian Heß und Tobias Ritt erklärten uns die zweite Station, die Pflege der jungen Eichen. Viele kleine Eichen, die vom Waldwunder, einem ökologischen Holzeinzelschutz, geschützt werden, mussten wir von Gras und Unkraut befreien. So bekommen sie wieder Licht und Luft und können weiterhin gut gedeihen.
Und zu guter Letzt noch die dritte Station bei der Waldpädagogin Sabrina Ehnert. Wir bastelten kleine Osternester auf Holzscheiben. Zuerst einmal wurden die Holzscheiben gründlich abgeschmirgelt, dann schlugen wir kleine Nägel kreisförmig in die Scheibe. Anschließend flochten wir Efeu oder andere Äste um die Nägel und verzierten das Innere mit Moos, Blättern, Stöckchen oder anderen Naturmaterialien. Es kamen wunderschöne Kunstwerke zum Vorschein. Jedes Kind durfte sein Nest mit nach Hause nehmen.
Zwischendurch frühstückten wir noch und machten eine kurze Pause. Aber die Zeit verflog im Nu, und schon holte uns der Bus wieder ab und brachte müde und glückliche Kinder und Erwachsene zurück an die Sambuga-Schule.
Fit in den Frühling!
Das war das Motto der Sambugaschule beim diesjährigen Sommertagsumzug.
Bewegung wird bei uns groß geschrieben. Davon konnten sich die Zuschauer beim Umzug überzeugen.
Auch wenn die Sonne schien, war es doch kühler und windiger als gehofft. Aber das machte den Schüler*innen und Erwachsenen nichts aus: Gut erkennbar mit den Schul-T-Shirts tanzten und sangen die Kinder, ihre Lehrer*innen und unser FSJler zu ihren liebsten Fitmacher-Liedern durch Walldorf. Da ist allen schnell warm geworden!
Die Klassentiere durften nicht fehlen, und so begleiteten Bär und Dachs entspannt im Bollerwagen das fröhliche Treiben.
Nach so viel Anstrengung hatte sich jeder die Brezel am Ende des Umzugs verdient.
Kuchen- und Muffinsverkauf der Sambuga-Schule
Am Freitag fand in beiden Pausen ein Kuchen- und Muffinsverkauf der SchülerInnen der Sambuga-Schule statt. Die enorme Auswahl an köstlichen Leckereien wurde dank der großzügigen Spenden von Eltern, dem Förderverein und dem Kollegium ermöglicht. Die SchülerInnen beider Klassen wechselten sich beim Verkauf ab. Der Andrang in beiden Pausen war riesig. Die erfolgreiche Aktion war nicht nur ein Genuss für alle, sondern diente auch einem guten Zweck: Die Einnahmen werden verwendet, um den geplanten Museumsbesuch im Mai zu finanzieren. Zudem unterstützten wir auch gleichzeitig SchülerInnen der Waldschule, die wegen krankheitsbedingtem Ausfall des Kioskbetreibers aktuell den Kioskverkauf übernehmen. Und zugleich hat es wieder viel Spaß gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben. CD
Endlich wieder schwimmen!
Seit Mitte Februar gehen die Schüler der Sambuga-Schule jeden Montagnachmittag zum Schwimmen ins Aqwa. Im Nichtschwimmerbecken sind die Kinder, die noch nicht sicher schwimmen können. In der Wassergewöhnungsgruppe geht es vor allem darum, dass die Kinder Freude an der Bewegung im Wasser haben. So fischen sie mit der Schwimmnudel Gegenstände aus dem Wasser, machen Bewegungsspiele und verlieren so die Scheu Wasserspritzer ins Gesicht zu bekommen. Stolz und glücklich zeigen sie ihren Mitschülern und Lehrern, dass sie untertauchen können. In der Schwimmtechnik-Gruppe sind die Kinder, die bereits einige Züge schwimmen können. Sie lernen durch vielfältige Übungen, ihre Technik effektiver einzusetzen, um eine längere Strecke am Stück ermüdungsfrei schwimmen zu können.
Dieses Jahr gibt es einige Kinder, die bereits so gut schwimmen können, dass sie im „großen“ Becken ihre Bahnen ziehen dürfen.
Wir sind froh, dass uns auch in diesem Jahr wieder Dieter Nagel von der SG-Astoria Abteilung Schwimmen als fachkundiger Schwimmtrainer unterstützt. Bei ihm lernen die Kinder nicht nur das sichere Schwimmen, sondern dürfen auch vom 1m-Brett, die ganz Mutigen sogar vom 3 m -Brett springen. Herzlichen Dank! KJ
Seit Anfang Februar gehören wir, Frau Kurtz und Frau Vobejda, zum Team der Sambuga-Schule (SBBZ Lernen auf dem Schulgelände der Waldschule) und freuen uns sehr, nun Teil dieser Schulgemeinschaft zu sein. Wir beide absolvierten unser Sonderpädagogik-Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und sehen der gemeinsamen und sicherlich bereichernden Zeit mit den KollegInnen und vor allem den SchülerInnen gespannt entgegen.
Frau Kurtz kommt aus der näheren Umgebung von Walldorf und kennt sich dort schon gut aus. Neben unserer Tätigkeit an der Schule engagiert sie sich ehrenamtlich beim Verein der Hundefreunde Sandhausen und freut sich darauf, ihre Begeisterung für Tiere und Natur den Kindern näher zu bringen.
Frau Vobejda ist für ihr Studium nach Heidelberg gezogen und hatte bisher wenige Berührungspunkte mit Walldorf. Umso mehr freut sie sich, die Stadt und die Gegend rund um das Einzugsgebiet der Sambuga-Schule besser kennenzulernen.
Voller Zuversicht auf eine spannende, lehrreiche und auch schöne Zeit blicken wir den nächsten eineinhalb Jahren an der Sambuga-Schule entgegen.
J. Kurtz und A. Vobejda
Start in die Ferien!
Am letzten Schultag vor den Ferien feierte die Sambuga-Schule Fasching. Der Tag begann in der Bären-Klasse mit einem köstlichen Frühstücksbuffet. Die SchülerInnen konnten sich an frischen Brötchen, süßer Marmelade, herzhaftem Käse sowie einer bunten Auswahl an Obst und Gemüse bedienen. In der Dachsklasse wurden Waffeln und Crêpes gebacken. Alle genossen das Frühstück bei guter Laune und Appetit.
Nach dem Frühstück feierten beide Klassen gemeinsam. Die ausgefallenen Kostüme wurden bewundert und fotografiert. Prinzessinnen, Ninjas, verschiedene Tierkostüme und weitere kreative Outfits waren dabei.
Dann gab es verschiedene Tanzspiele, darunter den beliebten Stopptanz, den Zeitungstanz und die mitreißende Macarena. Auch der Luftballontanz sorgte für viel Gelächter und Freude, während die Kinder versuchten tanzend den Ballon zwischen ihren Körpern zu halten. Um kurz vor 12 Uhr machten sich alle SchülerInnen der Sambuga-Schule und der Waldschule auf zur alljährlichen Polonaise in die Sporthalle. Die Musik spielte, die SMV führte durchs Programm und der Höhepunkt war die Karnevalsprinzessin Victoria I. Es war wieder ein voller Erfolg und ein wunderbarer Auftakt für die Ferien. CD
Die Sambugaschule lernt das Teamband kennen
Jeden Freitag kommen Frau Spindler und Herr Bugert von der Schulsozialarbeit für das Sozialtraining zu den Dachsen und Bären. Im Rahmen dieses Trainings lernen die Kinder die Menschenrechte kennen, unterhalten sich über Stärken, finden Ideen um Konflikte zu lösen bzw. diese zu vermeiden und meistern als Klassenteam gemeinsam Aufgaben.
In einer der letzten Koku- Stunden haben Frau Spindler und Herr Bugert die Sambugaschule in die Sporthalle eingeladen. Alle waren gespannt und aufgeregt. Was werden wir wohl heute gemeinsam erleben? Nachdem alle Kinder ihre Sportschuhe angezogen hatten, zeigte Frau Spindler ein großes Tuch. Sie erklärte, dass dies ein ganz neues Teamband ist und sie gerne ein paar Aufgaben mit der Sambuga-Schule ausprobieren möchte. Nach dieser kurzen Einführung konnte es losgehen und alle stellten sich in einen großen Kreis. Das Band wurde von jedem Kind und jedem Erwachsenen in die Hände genommen und gespannt. Dabei konnten die Kinder bereits beobachten, dass jede Bewegung der einzelnen Teammitglieder zu spüren war. Es dauerte einen Moment bis alle ihren Platz gefunden hatten und das Band gespannt war. Danach war die Aufgabe nacheinander über das Band in den Kreis einzusteigen und sich an das Band zu lehnen. Jede Bewegung im Team konnte man über das Band wahrnehmen und dadurch erkannten die Kinder die Verbindung des Teams über das Band. Nun durften sich alle ganz gemütlich in das Band lehnen und setzen, bevor gemeinsam eine Runde im Kreis gedreht wurde. Dabei war es wichtig, auf das ganze Team zu achten, damit das Band gespannt blieb. Alle Kinder waren sehr konzentriert und hatten Spaß dabei. Die nächste Aufgabe war, den Platz im Kreis zu tauschen. Zuerst wurden immer zwei Namen aufgerufen, danach sollten sich alle mit Zeichen verständigen. Wichtig dabei war, dass das Band nicht runterfällt. Diese Aufgabe meisterten die Kinder mit Freude und fanden gute Wege, sich zu verständigen.
Die Zeit verging wie im Flug und die letzte Herausforderung stand bevor. Alle Kinder durften in das Band hineinsteigen und mussten gemeinsam als Raupe einen Weg zurücklegen. Dabei war es wichtig, auf das Tempo zu achten und kein Teil der Raupe zu verlieren. Aber auch diese Aufgabe war für die Dachse und Bären kein Problem und alle gingen mit schönen neuen Erfahrungen zurück in ihr Klassenzimmer.
Bäume fällen und Vögel füttern
Winteraktion mit dem Forst führt die Sambuga-Schüler in den Hochholzer Wald
Die Kinder lauschten interessiert den Erläuterungen der Forstmitarbeiter. Foto: Stadt Walldorf
Den folgenden Artikel schrieb Dominic Manuel von der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Walldorf. Er begleitete uns am 22. Januar in den Wald:
Mindestens vier Mal im Jahr, je einmal pro Jahreszeit, machen sich die Schülerinnen und Schüler der Sambuga-Schule auf den Weg in eines der Walldorfer Waldgebiete, um gemeinsam mit dem Forst zu arbeiten. Für die Winteraktion ging es zu Beginn des Jahres in den Hochholzer Wald. Revierleiter Achim Freund, sein Team und Waldpädagogin Sabrina Ehnert hatten dafür alles vorbereitet: Auf dem Gelände des Waldklassenzimmers wurden die 16 Schüler nach ihrer Ankunft in drei Gruppen aufgeteilt, die dann abwechselnd an je einer Station arbeiteten. Begleitet wurden sie von Schulleiterin Silke Fiedler, Lehrerinnen und Erziehern sowie von Schulsozialarbeiter Manfred Bugert.
Im Waldklassenzimmer bereiteten die Kinder Vogelfutter auf, in der nahe gelegenen Werkstatt bauten sie Nistkästen zusammen. Und einige Meter entfernt im angrenzenden Wald gab es die wohl spektakulärste Station: Die Schülerinnen und Schüler durften dabei zusehen, wie ein Baum gefällt wurde. Selbst Hand anlegen konnten sie aus Sicherheitsgründen natürlich nicht, dafür aber auf Tuchfühlung mit den Bäumen gehen, während Achim Freund erläuterte, warum gerade dieser oder jener Baum für eine Fällung vorgesehen ist. Meist sei ein Pilzbefall (zum Beispiel der Hallimasch) die Ursache für ein bereits in Gang gesetztes Absterben der Bäume. Diese müssten dann gefällt werden. Freund machte auf die entsprechenden Farbmarkierungen des Forstes an den Bäumen aufmerksam.
Bevor Forstmitarbeiter Tobias Ritt mit der Motorsäge hantierte, galt vor allem: Safety first. Die entsprechende Schutzkleidung wurde angelegt und ausführlich erläutert. Am Baum bestimmte Ritt die Fällrichtung und erläuterte Fachbegriffe wie Fällkerb, Bruchleiste und Fällkeil. Dabei durften die Schüler noch in wenigen Metern Abstand zusehen, wie der Baum für die Fällung vorbereitet wurde. Als es dann ernst wurde, standen die Kinder auf Anweisung von Achim Freund bereits einige Dutzend Meter weit entfernt, um das Spektakel sicher beobachten zu können. Schon nach wenigen Minuten fiel der Baum krachend zu Boden. Es galt, noch einen Moment abzuwarten, falls sich von umliegenden und touchierten Bäumen noch Geäst lösen sollte. Nach der Entwarnung durften die Schüler wieder an den nun auf dem Boden liegenden Baum herantreten und ihn sich aus der Nähe anschauen. Und sie durften sogar auf dem Baumstamm balancieren.
„Können wir noch einen Baum fällen?“, fragte ein Junge stellvertretend für seine Schulkameraden, die äußerst fasziniert von der Aktion zu sein schienen. Dafür reichte jedoch die Zeit nicht, auf dem Weg zurück zum Waldklassenzimmer machte Freund aber noch bei einigen Bäumen am Wegesrand Halt, die ebenfalls für eine Fällung markiert worden waren. Hier zeigte der Förster noch einmal die Problematik durch Pilzbefall auf, der sich teilweise deutlich sichtbar am Stamm seinen Weg gebahnt hatte. Das sei ein großes Problem, so Freund, aber immerhin könne man das Holz der gefällten Bäume verwenden, beispielsweise um Öfen zu heizen.
Ins Waldklassenzimmer zurückgekehrt wärmten sich die Schüler am besagten Ofen auf und wurden von Waldpädagogin Sabrina Ehnert auf die nächste Aufgabe vorbereitet. Dafür hatte sie verschiedene Samen wie Sonnenblumenkerne, Weizen und Hirse mitgebracht. Diese dienen den Vögeln im Winter als Futter, das sie in ihrem natürlichen Lebensraum immer seltener vorfänden („Es gibt weniger Büsche und Hecken“). Die Kinder gaben die Samen in einen Topf mit zerlassenem Fett und füllten das Gemisch anschließend portionsweise in kleine Körbchen, die dann zum Aushärten ins Freie gelegt wurden. Die Körbchen wurden im Nachgang an verschiedenen Stellen für die Vögel aufgehängt. Ein paar davon durften die Schüler mit an ihre Schule nehmen.
In der Werkstatt bauten die Schüler Nistkästen zusammen. Die Teile aus Holz waren von den Forstmitarbeitern bereits vorbereitet worden. Die fertigen Nistkästen sind laut Achim Freund für die Spechtart Wendehals vorgesehen. Insgesamt sollen 16 Stück davon im Reilinger Eck aufgehängt werden, „um das Nistangebot für die Vögel zu erweitern“.
Schulleiterin Silke Fiedler zeigt sich überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler von den regelmäßigen Aktionen mit dem Forst profitieren. Viele verschiedene Kompetenzen würden „nebenher“ gelernt, die im Klassenzimmer mühsamer gefördert werden als im Wald wie Selbstregulation oder Selbstwirksamkeit. Außerdem sei es heutzutage für viele nicht mehr selbstverständlich, ihre Freizeit im Wald zu verbringen, und sie würden den Bezug zur Natur verlieren. Durch die Arbeit mit dem Forst würden auch Selbstbild und Motivation gestärkt: „Ich kann etwas bewirken, indem ich etwas Tolles baue.“
Auch Achim Freund freut sich über den regelmäßigen Austausch mit der Sambuga-Schule, den sein Vorgänger Gunter Glasbrenner aufgebaut und seit vielen Jahren gepflegt hatte. „Was wir zusammen mit den Schülern unternehmen, ist auch im Sinne der Nachhaltigkeit, ein Thema, das in Walldorf und im Forst großgeschrieben wird.“
Dominic Manuel
Wir bauen ein VogelhausVorbereitungen für die Baumfällung
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