Für Carolin Glasbrenner geht nicht nur das Schuljahr, sondern auch ihre Zeit an der Sambuga-Schule zu Ende. Am Montag verabschiedete Schulleiterin Silke Fiedler die langjährige Kollegin. Sie kehrt in ihre Heimat zurück und wird dort an einer anderen Schule in Reutlingen tätig werden. In ihrer Rede betonte Frau Fiedler das unermüdliche Engagement der Kollegin, die in fast 20 Jahren viele SchülerInnen in deren Werdegang begleitet hat. Eine gute Zusammenarbeit mit Eltern, LesepatInnen und weiteren Kooperationspartnern war ihr stets wichtig.
Mit einem unterhaltsamen Programm in Anlehnung an die von Frau Glasbrenner geliebten „Rosenheim Cops“ verabschiedeten sich die Kinder und das Kollegium von ihr. Nach den Begrüßungsworten von Frau Fiedler wurde das Programm mit einem Flashmob eröffnet. Die Kommissare Stadler und Hansen (gespielt von Atilla und Finn), wurden von der Sekretärin Frau Stockl (Elisa) beauftragt, sich auf die Suche nach den Spuren von Frau Glasbrenner zu machen. Wie nach dem Fernsehformat „Dingsda“ beschrieben die Kinder der Igelklasse für sie typische Begriffe. Frau Jenrich (Geige) und Frau Dinter (Klavier) verdeutlichten mit ihrer musikalischen Einlage Frau Glasbrenners Liebe zur Klassik. Die Kinder gaben den Kommissaren noch weitere Hinweise zu den Spuren der Kollegin (Natur, Wandern). Das von allen gesungene und mit Boomwhackers begleitete Lied „Ich kann dies und das“, das Frau Glasbrenner vor vielen Jahren geschrieben und vertont hat, half dann zum Schluss die gesuchte Kollegin zu finden. Es wurde ihr von den Kommissaren das bunte Verdienstkreuz für ihre Dienste an der Sambuga-Schule überreicht. Das Kollegium sang ihr zum Abschluss des Programms noch ein selbstgedichtetes Lied auf die Melodie „Zwei kleine Wölfe“. Bei einem kleinen Buffet und Sekt ließ man die Verabschiedung dann ausklingen.