Schulkino: Alles steht Kopf 2

Am Freitag, 22.November erlebten die SchülerInnen der Sambuga-Schule einen unvergesslichen Kinobesuch im Rahmen des Schulkinoprojekts. Der Film „Alles steht Kopf 2“, die Fortsetzung des beliebten Animationsfilms, wurde im Luxor Kino Walldorf gezeigt und sorgte für strahlende Gesichter und viel Vergnügen. Bereits vor dem Filmstart waren die Kinder voller Vorfreude. Ein paar Tage zuvor schauten die Kinder den ersten Teil in der Schule, um sich in die Handlung und die Emotionen der jungen Riley einzustimmen. Als die Lichter im Kinosaal ausgingen, konnte man die Spannung regelrecht spüren. „Alles steht Kopf 2“ nimmt die Zuschauer erneut mit auf eine emotionale Reise durch die Gedankenwelt der jungen Riley. Die neuen Abenteuer und Herausforderungen, die sie mit ihren schon bekannten Emotionen Freude, Angst, Wut, Ekel und Kummer und einigen neuen Emotionen Neid, Peinlichkeit und Langeweile meistert, haben die SchülerInnen begeistert. Die lustigen Szenen und Charaktere sorgten für viele Lacher im Saal. Nach dem Film haben sich die Kinder beim Spaziergang zur Schule ausgiebig unterhalten, was ihnen besonders gefallen hat und einige Lieblingsmomente nachgespielt. Der Kinobesuch war wieder ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Die SchülerInnen freuen sich bereits auf das nächste Schulkino-Event und sind gespannt, welche Filme dann auf dem Programm stehen werden. CD

Ein unvergesslicher Tag im Kurpfalzpark

Am 22. 10. war es soweit: Die Sambuga Schule erlebte einen unvergesslichen Ausflug in den Kurpfalzpark! Schon bei der Ankunft wurden wir von Wutzel, dem Maskottchen des Parks, freundlich begrüßt. Die Kinder strahlten vor Freude, als Wutzel sich neugierig umsah, um uns zu begrüßen. Doch Wutzel war nicht das einzige Highlight zu Beginn: Im Eingangsbereich warteten faszinierende Spiegel mit optischen Täuschungen, die uns alle verblüfften! Ob Riesen- oder Zwergenspiegel die Kinder konnten nicht genug von den lustigen Verzerrungen bekommen und lachten und staunten. Ein toller Auftakt für einen Tag voller Erlebnisse! An diesem besonderen Tag durften die Kinder aus einer Vielzahl von Aktivitäten frei wählen. Sie durften entscheiden, ob sie rodeln, die Teppichrutsche hinuntersausen, das Kettenkarussell ausprobieren, in Boots-Bumpern ihre Runden drehen oder sich im Piratennest austoben wollten. Dieses Maß an Freiheit und Selbstbestimmung sorgte dafür, dass jede*r Schüler*in ganz eigene Highlights des Tages erlebte. Die Sommerrodelbahn löste bei den Schülern wahre Begeisterung aus. Einige Kinder rodelten alleine, während andere mit Mitschülern oder Erwachsenen die Bahn hinuntersausten. Die Freude und das Lachen waren ansteckend. Es war großartig zu sehen, wie sich die Kinder gegenseitig anfeuerten. Auch die Teppichrutsche war für viele ein Highlight. Auf weichen Teppichen glitten die Kinder lange Rutschen hinab und ließen sich ihre Begeisterung ins Gesicht schreiben. Ob mit Freunden oder mit Begleitpersonen – die Rutsche war ein ständiger Anlaufpunkt und wurde immer wieder genutzt.

Nicht nur sportlich, sondern auch lehrreich wurde es bei der Greifvogelshow. Mit staunenden Augen verfolgten die Kinder, wie Falken und Adler majestätisch durch die Luft flogen und direkt über die Köpfe hinweg glitten. Ein Moment der Stille und Bewunderung entstand, als die Greifvögel in voller Pracht über das Publikum flogen. Zur Mittagszeit versammelten wir uns, um die liebevoll vorbereiteten Lunchpakete auszupacken. Die Kinder konnten sich mit Brezeln, frischem Obst, Riegeln und Getränken stärken. Die Pause war eine willkommene Gelegenheit, kurz zu verschnaufen und die Erlebnisse mit den Freunden zu teilen, bevor es mit neuer Energie wieder in den Park ging.

Ein besonderer Pluspunkt des Tages war auch das bunt gemischte Betreuungsteam, das sich aus engagierten Lehrkräften, Erziehern und unserer neuen FSJlerin zusammensetzte. Diese Kombination brachte eine tolle Dynamik mit sich und sorgte dafür, dass die Kinder stets gut betreut und in ihrer Freude unterstützt wurden. Die Kinder konnten sich jederzeit an eine vertraute Bezugsperson wenden, was den Tag für alle entspannt machte. Ein weiteres Highlight war das Puppentheater. Lustige Geschichten und bunte Figuren entführten in eine andere Welt und sorgten für eine kurze Ruhepause von den actionreichen Aktivitäten. Der Tag bot auch die perfekte Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen. Ob beim gemeinsamen Lachen, Rodeln oder Warten auf die nächste Attraktion – die Kinder hatten Zeit, einander näher kennenzulernen und Freundschaften zu vertiefen. Es wurde viel gelacht und der Gemeinschaftssinn gestärkt. Nach dem Tag kamen wir am Ende an der Tierwiese an. Hier gab es Hasen, Wölfe und Ziegen zu sehen – die Kinder waren begeistert, diese Tiere aus nächster Nähe zu erleben und zu streicheln. Am Nachmittag sammelten wir uns alle wieder am Eingang, um den Tag ausklingen zu lassen und uns für die Rückfahrt zu rüsten. In den Gesichtern der Kinder konnte man die Zufriedenheit und Freude über diesen besonderen Tag ablesen. Ein besonderes Dankeschön gilt nochmals der Tafel Walldorf, die durch ihre großzügige Spende nicht nur den Bus, sondern auch die Eintrittskosten des Ausflugs übernommen hat. Diese Unterstützung hat uns allen, besonders den Kindern, ein Erlebnis beschert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mit einem letzten Winken verabschiedeten wir uns vom Kurpfalzpark, vom Wildschwein Wutzel und den magischen Spiegeln, die uns am Morgen so begeistert hatten. Auf der Rückfahrt war es stiller im Bus – die vielen Eindrücke und Erlebnisse des Tages wirkten nach, und einige der jüngeren Kinder schliefen erschöpft, aber glücklich ein. Der Ausflug in den Kurpfalzpark Wachenheim hat uns allen gezeigt, wie wertvoll solche gemeinsamen Erlebnisse sind und wie sehr sie das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Mit den Erinnerungen an einen Tag voller Spaß, Abenteuer und Freundschaft kehren wir nun in den Schulalltag

zurück bereichert durch unvergessliche Erfahrungen, die uns als Schulgemeinschaft noch näher zusammengebracht haben.

Kuchenverkauf für Zooausflug

Die Bärenklasse der Sambugaschule Walldorf hatte einen Traum: Gorilla Bobo im Heidelberger Zoo zu besuchen. Um sich diesen Traum zu erfüllen und nebenbei noch von der Zooakademie eine Einheit zum Artenschutz zu erhalten, überlegten die Kinder im Mathematikunterricht gemeinsam, wie viel Geld sie ungefähr für den ganzen Ausflug (inklusive Anreise) brauchen und brainstormten dann, wie man gut etwas Geld verdienen könnte. Die Idee: Ein Kuchenverkauf. Doch nicht wie sonst üblich in der Schule, sondern ganz prominent vor dem Walldorfer SBK Markt!

Sofort wurden Aufgaben verteilt: Im Kunstunterricht gestalteten die Schülerinnen und Schüler Werbeplakate und große Preislisten, es wurden Förderverein, Eltern und Lehrerinnen um Kuchenspenden angefragt, Wechselgeld vorbereitet und gezählt und Schichten zum Verkauf eingeteilt.

Dann am Samstag war es endlich so weit: Die vom Markt bereitgestellten Verkaufstische füllten sich rasch mit einem überwältigenden Kuchenangebot – von Schokomuffins bis Käsekuchen war alles dabei. Herzlichen Dank an die fleißigen Bäcker. Die Walldorfer Samstagseinkäufer freuten sich sehr über das tolle Angebot und spendeten teils großzügig über den Kuchenpreis hinaus. Nach zweieinhalb Stunden war fast alles verkauft und die Kasse voll.

Bei der Auszählung des Geldes in der folgenden Woche staunten die Kinder und Lehrer nicht schlecht, welche Summe zusammengekommen war. Ohne Zahlen zu

nennen: Es reichte für den Zoobesuch und ein paar kleine Snacks! Die Kinder waren sich einig: ein Arbeitseinsatz um sich Träume zu erfüllen lohnt sich.

Und so war der Zooausflug insgesamt ein Lernfeld auf sehr vielen praxisnahen Ebenen – genau so wie es Kinder brauchen um ganzheitlich mit Freude und Motivation lernen zu können. Dem SBK-Team noch ein herzliches Dankeschön das Sie uns das ermöglicht haben.LG

Schulhund in der Bärenklasse: Ein monatliches Highlight

In der Bärenklasse ist jeden Monat ein ganz besonderes Ereignis angesagt: Unser Schulhund Malou kommt zu Besuch! Die Kinder freuen sich immer riesig auf diesen Tag, denn es ist eine Gelegenheit, nicht nur einen tollen Hund zu erleben, sondern auch die Ruhe und Entspannung zu genießen. Wenn Frau Gramlich und Malou in die Klasse kommen, breitet sich sofort eine angenehme Stimmung aus. Die Kinder sind begeistert und können es kaum erwarten, ihn zu streicheln. Mit der Streichelrunde begrüßen die Kinder Malou. Sie genießt es sehr von jedem Kind ausgiebig gekrault zu werden. Das Streicheln des Hundes wirkt beruhigend und gibt den Kindern die Möglichkeit, für einen kurzen Moment abzuschalten. Die Anwesenheit von Malou weckt aber auch die Neugier und das Interesse der Kinder. Dann muss Frau Gramlich viele Fragen beantworten. „Wie alt ist Malou?“, „Ist sie ein Mädchen?“, „Wo sind ihre Eltern?“. Und darüber hinaus erzählt Frau Gramlich den Kindern Wissenswertes über die richtige Haltung und Erziehung von Hunden. Malou in der Bärenklasse ist ein wichtiger Bestandteil des Klassenlebens, der Ruhe und Freude bringt. Die Kinder lernen nicht nur, Verantwortung und Empathie zu entwickeln, sie lernen auch Vieles über den Umgang mit Hunden. Sie genießen wertvolle Momente der Entspannung und Gemeinschaft. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie Tiere eine positive Rolle in der Bildung spielen können. Wir sind sehr froh, dass wir das erleben dürfen und sagen Danke an Malou und Frau Gramlich. CD

Die Sambuga-Schule auf Spielplatz-Wanderung

Nachdem nun alle neuen Schülerinnen und Schüler in der Sambuga-Schule aufgenommen waren und sich in ihren Klassen eingelebt hatten, fand am 23. September wie jedes Jahr unsere Spielplatz-Wanderung statt. Der Regen hatte zum Glück eine Pause eingelegt.

Mit dem Bollerwagen voll mit Spielsachen und unseren Trinkflaschen ging es zum ersten Spielplatz am Astorhaus. Am Klettergerüst und in den kleinen Häuschen hatten wir riesig Spaß. Auf der Nestschaukel nahmen wir soviel Schwung, dass uns ein bisschen schwindelig wurde. Mit unserem Erzieher flitzten wir mit dem Fußball über die Wiese.

Unsere nächste Station war der Piraten-Spielplatz. Auch hier probierten wir natürlich alle Spielgeräte aus. Wir spielten Piraten auf dem Schiff und sammelten Tannenzapfen und Eicheln, die unser Goldschatz waren. Der Spielplatz bot Gelegenheit, sich zu verstecken. Das war toll.

Nach zwei Stunden ging es wieder zurück zur Schule, und wir trafen uns mit einigen Eltern am Waldspielplatz, die sich bei dieser Gelegenheit kennenlernen konnten. CD

Einschulung 2024

Am Samstag, den 14.09.2024 war es für eine Erstklässlerin der Sambuga-Schule endlich soweit: Gemeinsam wurde sie mit den Erstklässlern der Waldschule eingeschult und war bestimmt während der Einschulungsfeier sehr aufgeregt.

Ein buntes Programm wurde den Erstklässlern und ihren Familien geboten: Das „Willkommenslied“ des Chores, ein szenisches Spiel der Klasse 2b, ein Einschulungsgedicht der Klasse 2a und Grußworte von Herrn Glowitz, Frau Fiedler und dem Förderverein. Alle Anwesenden hatten sichtlich Spaß dabei und den Erstklässlern wurde die erste Aufregung genommen. Gespannt ging es dann mit dem Dachs in die erste Schulstunde. In dieser wurde zuerst gemeinsam das Klassenzimmer erkundet und erste Schulmaterialien an ihren Platz gebracht. Im Anschluss durfte Meliha mit einer Mitschülerin eine Sonnenblume für das Fenster basteln und ihre ersten Hausaufgaben einpacken. Zum Abschluss spielten wir „Die verflixte Zahl“ und somit durfte die Meliha gleich das Lieblingsspiel der Dachsklasse kennenlernen. Gestärkt mit einer Laugenstange konnte die neue Sambuga-Schülerin anschließend mit ihrer Familie den 1. Schultag zu Hause feiern. Das war bestimmt alles auch noch sehr aufregend!

Wir freuen uns über unsere neue Erstklässlerin und heißen dich, liebe Meliha und deine Familie herzlich Willkommen an der Sambuga-Schule! Viel Spaß in der Schule! MST

SambugaschülerInnen im Landschulheim

Unsere „kleinen“ und „großen“ SchülerInnen erlebten vom 12. bis 14. Juni im Landheim Lessingschule in Schönau (Odenwald) aufregende und spannende Tage. Die Reise startete am Mittwochmorgen am Stadion Walldorf in einem großen Reisebus über Leimen, Neckargemünd nach Schönau. Das Landheim liegt im schönen Odenwald inmitten eines großen Waldgebietes am Rand des Steinachtals. Nachdem die Zimmer inspiziert und die Betten bezogen waren, erkundeten wir den Grillplatz, die Tischtennisplatten, den Bach und den riesigen Sportplatz mit Fußball- und Basketballfeld.

Der Tischdienst musste dann schon bald den Speiseraum fürs Mittagessen richten. Im Anschluss machten wir uns auf, den versteckten Schatz des Zauberers Wendelin zu suchen. Es gab verschiedene Aufgaben zu lösen, um am Ende mit einem Zahlencode die Schatzkiste öffnen zu können. Das Wetter war uns wohlgesonnen, und wir verbrachten die meiste Zeit draußen mit Spielen, Kicken und Stöcke sammeln.

Den Abend verbrachten wir dann mit spielen oder am Feuer sitzen und singen. Viel zu aufgeregt ging es allmählich zu Bett, und es hat eine Zeit lang gebraucht bis es in den Zimmern ruhig wurde.

Am Donnerstag stand der Tag unter dem Motto EM 2024. In drei verschiedenen Workshops wurden Freundschaftsbänder geknüpft sowie Fanartikel wie Ketten, Armbänder oder kleine Trommeln gebastelt. Auch ein Fußball Trainingslager durfte nicht fehlen. Zwei extra einbestellte junge Trainer motivierten uns bei Slalom-, Dribblings-, Pass- und Torschusseinheiten. Am Nachmittag fand dann ein Turnier mit drei Teams statt. Die Kinder gaben ihrem jeweiligen Team einen Ländernamen. Jeder Einzelne mit vollem Einsatz und Euphorie bei der Sache. Nach der abendlichen Stärkung wurden im Rahmen der Abschlussparty Medaillen und Preise an alle Kinder verteilt. Es blieb noch Zeit zum gemeinsamen Verweilen, Chillen und Tanzen. Immer noch nicht müde brachen einige SchülerInnen noch zu einer spannenden Nachtwanderung auf. Am Freitagmorgen dann noch vor dem Frühstück wurden wieder die Koffer gepackt, und müde aber überglücklich traten wir die Rückreise nach Walldorf an. CD

Warum FSJ an der Sambugaschule?- Ein persönlicherRückblick

Ein Jahr Pause zwischen Abitur und weiterem Ausbildungsweg? – Meiner Meinung nach absolut empfehlenswert! Gerade, wenn man etwas Abwechslung vom oft doch sehr theoretischen Lernen braucht und vielleicht auch noch ein wenig Zeit, um herauszufinden, wie es danach weitergehen soll. Mein Jahr als FSJlerin an der Sambugaschule war in dieser (und natürlich in vielerlei weiterer) Hinsicht sehr wertvoll. 

Als Teil eines sehr familiären und kleinen Teams durfte ich die etwa 25 Schulkinder durch ein Schuljahr begleiten, im Unterricht große und kleine Erfolge mitfeiern, schöne Pausen und spielerische Nachmittage verbringen und einige schöne Ausflüge miterleben. Auch auf organisatorischer Ebene durfte ich den Schulalltag kennenlernen und das Team unterstützen, wobei immer darauf geachtet wurde, dass ich meine persönlichen Fähigkeiten einsetzen konnte und ich Aufgaben bekam, die ich auch gerne erledigte.

Ein weiterer großer Pluspunkt sind die FSJ-Seminare, in denen man weitere Freiwillige kennenlernt und die Gelegenheit bekommt sich auszutauschen – und neue Freunde zu finden 🙂

Und auch wenn man sich gar nicht so sehr für den Lehrberuf interessiert oder schon weiß, was man danach machen möchte, lohnt es sich meiner Meinung nach, die Erfahrungen aus diesem Jahr mitzunehmen. Die Hauptsache ist, dass man Freude an der Arbeit mit Kindern hat und offen dafür ist, Neues auszuprobieren! VB

Kuchen- und Waffelverkauf der Sambugaschüler

Am Mittwoch hatten die Sambugaschüler*innen in der großen Pause Waffeln und Kuchen verkauft.

Der Andrang war groß und die Kinder konnten fast gar nicht so schnell Waffeln backen wie sie gewünscht wurden.

Bereits Tage vorher wurde sich fleißig auf die Verkaufsaktion vorbereitet:

So war der Umgang und das Rechnen mit Geld Thema im Unterricht und Werbeplakate wurden gemalt und in der Schule aufgehängt. Einige Schüler verfassten den Text für eine Durchsage und führten diese auch gekonnt aus.

Viele Eltern hatten sich bereit erklärt, einen Kuchen oder Muffins zu backen und so stand eine große Auswahl an leckerem Gebäck bereit.

Morgens wurde dann noch der Waffelteig hergestellt und die Verkaufsstände vorbereitet.

Beim Verkaufen und Waffelbacken hat jeder mitgeholfen – es war eine tolle Teamarbeit.

Auch beim Aufräumen hat jeder mit angefasst und so war mittags dann schon alles wieder sauber und aufgeräumt.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Eltern für die tollen Kuchen und Muffins!

Die Schülerinnen freuen sich über die Einnahmen: „Das Geld ist für unseren Aufenthalt im Landschulheim im Juni – da machen wir dann was Cooles!“

Lehrerinnen tagen am Wochenende     

Am Wochenende vom 26.4. auf den 27.4. machten alle Stammlehrerinnen der Sambuga-Schule einen Wunschkurs auf der Comburg. Alle paar Jahre dürfen sich Schulen eine für sie zugeschnittenen Fortbildung wünschen. Wir durften auf die Akademie auf der schönen Comburg bei Schwäbisch Hall.

Diese Fortbildung für uns sehr wichtig, weil wir mit Beginn des Schuljahrs 2023/2024 begonnen haben, die Kinder in sogenannten Familienklassen zu unterrichten. Schon lange ist jahrgangsübergreifendes Arbeiten über zwei bis maximal drei Schuljahre am SBBZ gängige Praxis. Neu ist, dass wir die Kinder von Jahrgangsstufe 1-4 gemeinsam unterrichten. Dieses Arbeiten bietet viele Vorteile: „große“ Kinder können „kleinen“ helfen und erleben sich so als selbstwirksam. Sie leben den neuen Kindern die Schulregeln vor, ohne dass alles einzeln eingeübt werden muss. Die jüngeren Kinder lernen am Vorbild der älteren Kinder.

Jedoch gibt es ein paar Themen, bei denen man genauer überlegen muss, wie man sie gut bearbeiten kann. Unser Ziel ist es, jedes Kind seinem Alter und Leistungsstand entsprechend zu fördern. Besonders dem Sachunterricht, in dem man viel experimentiert und handelnd arbeitet, schenkten wir auf der Comburg unsere Aufmerksamkeit. Wie wir den Sachunterricht weiterhin handelnd erfahrbar machen und trotzdem zum Beispiel Themen wir Sexual- und Verkehrserziehung an das Alter der Kinder anpassen, darum ging es in den eineinhalb Tagen Fortbildung auf der Comburg. Frau Wilhelm-Schenck von ZSL führte uns sehr angenehm durch das Programm und wir konnten sowohl konkret als auch abstrakt sehr produktiv arbeiten. Zwischendurch rauchten die Köpfe. Es wurde freundlich diskutiert. Aber es wurde auch viel gelacht, was für die Teambildung wichtig war. Am Ende hatte jede das Gefühl, etwas geschafft zu haben und nun einen guten Fahrplan zu haben, wie wir in den nächsten Jahren weiterarbeiten wollen.

Ich danke meinen Kolleginnen, die alle sofort bereit waren einen Freitagnachmittag und einen Samstag zu „opfern“, um unsere Schule neu zu denken. Möge dieser positive Wind uns auch im Alltag tragen und gute Veränderungen voranbringen.

SF